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Private Krankenzusatz­­versicherung sinnvoll

Lohnt sich eine Krankenzusatz­versicherung?

Die gesetzliche Kranken­versicherung weist in vielen Bereichen erhebliche Lücken auf. Mit einer privaten Krankenzusatz­versicherung kannst du diese schließen.
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Das Wichtigste in Kürze

Gesetzliche Krankenkassen übernehmen viele Leistungen nicht, die private Kranken­versicherer ihren Mitglieder erstatten. Nicht selten bleibst du als Mitglied einer gesetzlichen Kasse auf Kosten sitzen, die durch eine Behandlung entstehen. Ob hochwertigen Zahnersatz oder Krankentagegeld: Es gibt viele gute Gründe, eine Krankenzusatz­versicherung abzuschließen. Und bist du freiberuflich tätig oder selbstständig, kommst du um eine Zusatz­versicherung eigentlich kaum herum: Das Krankentagegeld.

  1. Die gesetzlichen Krankenkassen sind bloß eine Grundversorgung. Für viele Leistungen musst du zuzahlen.
  2. Wer früh eine private Krankenzusatz­versicherung abschließt, profitiert von günstigen Tarifen.
  3. Eine zusätzliche Absicherung ist sinnvoll, denn gesetzliche Leistungen werden eher zurückgefahren statt ausgeweitet.

Die Nicht-Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen

Auf dem Prüfstand

Der Auftrag der gesetzlichen Krankenkassen lautet, die „Gesundheit der Versicherten zu erhalten, wiederherzustellen oder ihren Gesundheitszustand zu bessern.“ So steht es im Sozialgesetzbuch und diesem Auftrag gehen die Kassen auch nach. Allerdings werden die Leistungen, die die gesetzlichen Kassen erbringen müssen und erbringen dürfen, in regelmäßigen Abständen auf den Prüfstand gestellt.

Es entscheidet der so genannte Gemeinsame Bundesausschuss, G-BA, welche Untersuchungen und welche Behandlungsmethoden als so genannte vertragsärztliche Leistungen erbracht werden müssen oder erbracht werden dürfen. Jene Leistungen, die der G-BA als Pflichterstattung festlegt, werden entsprechend vorbehaltlos von allen gesetzlichen Krankenkassen im Falle einer Erkrankung übernommen.

Bei den erlaubten Leistungen, welche Kassen ersetzen dürfen, aber nicht müssen, sieht dies schon etwas anders aus. Da übernehmen Kassen dann vielleicht Pauschbeträge oder stellen Versicherten ein Jahresbudget zur Verfügung. Diese Leistungen und Behandlungserstattungen aber fallen übersichtlich aus.

Und dann sind da all die Leistungen und Behandlungen, die von der G-BA überhaupt nicht berücksichtigt und die darum auch den Brieftaschen der Versicherten alleine überlassen werden.

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Lücke im Portemonnaie

Die Arbeit des G-BA findet übrigens nicht hinter verschlossenen Türen in geheimen Runden statt. Die Sitzungen dieses Gremiums werden live ins Internet übertragen und stehen danach jederzeit zum Abruf bereit. Es herrscht durchaus Transparenz. Nur ändert dies nichts an der Tatsache, dass die von den gesetzlichen Kranken­versicherungen übernommenen Leistungen in den letzten Jahren ausgedünnt wurden.

Das vielleicht bekannteste Beispiel ist die Zahnbehandlung. Hier übernehmen die Kassen inzwischen kaum mehr als die notwendigsten Behandlungskosten. Schon eine höherwertige Keramik-Füllung zur Abdeckung eines Löchleins im Zahn wird zur Eigenleistung für die Versicherten, während die Anfertigung einer Brücke bereits eine spürbare Lücke ins Portemonnaie reißt, denn die zahlst du ohne Versicherung aus eigener Tasche. Von der Anpassung eines Gebisses gar nicht erst zu reden.

Zusammenfassung

  • Gesetzliche Krankenkassen übernehmen nur anstandslos Leistungen für Behandlungen, die als vertragsärztliche Leistungen deklariert sind.
  • Der Leistungskatalog schrumpft.
  • Zusatzleistungen müssen ohne Zusatz­versicherungen aus eigener Tasche bezahlt werden.

Was decken Krankenzusatz­versicherungen ab?

Vom Tagegeld bis zur Rückreise aus dem Urlaub

Private Krankenzusatz­versicherungen übernehmen (je nach Tarif ganz oder anteilig) Kosten für Behandlungen und Leistungen, die von deiner GKV nicht erstattet werden. Die private Zahnzusatz­versicherung hast du bereits kennengelernt, sie wird fällig, wenn du einer umfangreicheren Zahnbehandlung nicht mehr aus dem Weg gehen kannst und höhere Kosten unabwendbar werden.

Diese Zahnzusatz­versicherung ist aber nur eine von vielen, die private Zusatz­versicherer anbieten. Die ambulante Zusatz­versicherung deckt etwa viele Zuzahlungen ab (zum Beispiel für Sehhilfen, Hörgeräte, Zuzahlungen zu verordneten Medikamenten und Hilfsmitteln).

Brechen dir im Falle einer Erkrankung die Einnahmen weg (da du Freiberufler oder selbstständig bist), springt die Krankentagegeld­versicherung in die Bresche: ohne sie hast du möglicherweise keine Einnahmen. Mit einer Versicherung für Krankenhaustagegeld kannst du Kosten abdecken, die dir während einer stationären Behandlung entstehen.

Eine Auslandsreise-Kranken­versicherung sorgt wiederum dafür, dass du im Fall einer Erkrankung im Ausland keine bösen Überraschungen erlebst, da du dort weitestgehend auf dich alleine gestellt bist, was nur wenige Versicherte wissen. In den USA etwa müsstest du ohne eine solche Versicherung im Falle einer Behandlung in Vorleistung gehen. Da kommen schon bei kleineren, stationär zu behandelnden Erkrankungen schnell einige Tausend Euro zusammen.

Auch für den Fall einer eintretenden Pflegesituation gibt es private Zusatz­versicherungen, die dir helfen, auftretende Versorgungslücken zu schließen.

Und dann bieten Krankenzusatz­versicherungen weitergehendere Absicherungen wie die Krankenhauszusatz­versicherung, die dich bei einem stationären Krankenhausaufenthalt mit Privatpatienten gleichstellt, inklusive Chefarzt-Behandlung und Ein- oder Zwei-Bett-Zimmer.

Beziehst du wiederum naturheilkundliche Behandlungsmethoden wie Chinesische Medizin in einen Genesungsprozess mit ein, kann eine entsprechende private Heilpraktiker-Zusatz­versicherung Kosten übernehmen.

Zusammenfassung

  • Zusatz­versicherungen übernehmen Leistungen, die die GKV verweigert.
  • Ob ambulant oder stationär: Zusatz­versicherungen gibt es für die unterschiedlichsten Leistungen.
  • Das Krankentagegeld hilft sogar bei Verdienstausfall.

Vom Sinn der privaten Krankenzusatz­versicherungen

Nicht an der falschen Stelle sparen!

Für gesetzlich Versicherte ist es auf jeden Fall sinnvoll, sich über eine private Krankenzusatz­versicherungen Gedanken zu machen, um im Falle eines Falles umfassend abgesichert zu sein.

Mit welchen Leistungen der gesetzlichen Kranken­versicherung fühlst du dich ausreichend abgesichert? Welche Versicherungen sind darüber hinaus notwendig und sinnvoll? Wie hoch ist das Budget, das du monatlich für Beiträge aufbringen kannst? Wo bist du bereit Teilbeträge selbst zu tragen, wo bist du kompromisslos?

Geld spielt leider immer eine Rolle. Man kann allerdings auch an der falschen Stelle sparen. Du bist jung und es geht dir gut, weshalb du erst einmal keine Zusatz­versicherungen brauchst? Nun, niemand kann vorhersehen, was Morgen passiert.

Du erkrankst vielleicht an einer chronischen Krankheit, von der du heute noch nicht ahnst, dass sie dich heimsuchen wird. Oder du hast einen unverschuldeten Unfall und bist einfach im falschen Moment am falschen Ort. Das Leben soll ein gutes sein. Das Leben ist aber auch voller Unwegbarkeiten – und vorhersehbar ist es eh nicht.

Die besten Tarife

Vor allem: Schiebe deine Entscheidung nicht zu lange auf. Nicht nur, damit du im Falle eines Falles gut abgesichert bist. Bleiben wir noch einmal bei dem Beispiel einer Zahnzusatz­versicherung:

  • Als junger Versicherungsnehmer beziehungsweise junge Versicherungsnehmerin profitierst du von günstigen Einstiegstarifen und einem auf lange Sicht niedrigem Beitragsniveau.
  • Wenn du erst mit 40 in eine private Zusatz­versicherung eintrittst und möglicherweise auch schon die eine oder andere umfangreichere Zahnbehandlung hinter dir hast, dann lassen sich Versicherer das erhöhte Risiko, das sie zu tragen haben (Alter, Vorerkrankungen), natürlich auch durch entsprechend hohe Beiträge absichern oder schließen einige Leistungen von vorneherein aus.

Macht es Sinn, Kinder zusätzlich zu versichern?

Ob es sinnvoll ist, für Kinder eine Zusatz­versicherung abzuschließen, ist am Ende natürlich eine ganz individuelle Ermessensfrage. Dennoch lässt sich sagen, dass beispielsweise eine ambulante Zusatz­versicherung einen sehr umfassenden Leistungskatalog bietet, aus dem nicht alles für Kinder sinnvoll erscheint.

Auch eine stationäre Zusatz­versicherung ist in der Regel nicht unbedingt nötig. Anders sieht dies bei einer Zahnzusatz­versicherung aus. Da können im Fall einer Erkrankung oder eines Unfalls, von kieferorthopädischen Leistungen noch gar nicht gesprochen, schnell hohe Kosten auf die Eltern zukommen, so dass eine solche Zusatz­versicherung durchaus anzudenken wäre.

Ist private Zusatz­versicherung für PKV-Versicherte sinnvoll?

Die private Kranken­versicherung als solche bietet einen weitaus umfangreicheren Leistungskatalog an als die gesetzlichen Kassen.

Aber: Der Abschluss einer Krankentagegeld­versicherung ist für Privatversicherte auf jeden Fall anzudenken. Wer nämlich voll privatversichert ist und dabei selbstständig, erhält kein Krankengeld und sollte daher unbedingt eine Krankentagegeld­versicherung ins Auge fassen. 

Gleiches gilt für Selbständige, die freiwillig gesetzlich versichert sind; hier sollte ebenso eine zusätzliche Krankentagegeld­versicherung abgeschlossen werden. Auch eine Reise-Kranken­versicherung kann sinnvoll sein, da sich diese Art der Leistung von PKV zu PKV unterscheiden kann.

Zusammenfassung

  • Krankenzusatz­versicherungen sind individuell zu planen, da die Ansprüche und Anforderungen eines jeden Versicherten individuell ausfallen.
  • Unterschiedliche Tarife lassen individuelle Gestaltungsmöglichkeiten zu.
  • Eine private Zusatz­versicherung über ein Krankentagegeld ist auf jeden Fall auch für PKV-Versicherte zu überlegen!

Eine Krankenzusatz­versicherung abschließen

Der Versicherungsmarkt ist sehr, sehr groß. Daher solltest du dir auf jeden Fall vor dem Abschluss einer Versicherung genau überlegen, welche Form der Absicherung du brauchst. Viele Versicherer bieten zum Beispiel Kombitarife an, die mehrere Leistungen unter einem Dach bündeln.

Das kann sich für dich lohnen, vielleicht aber brauchst du diese Leistungen so gar nicht und fährst mit einer Einzel­versicherung wie beispielsweise einer Brillen­versicherung besser. Dazu kommt, dass Versicherer in der Regel verschiedene Tarife anbieten, die sich zum Beispiel im Grad der Zuzahlung, die du leisten musst, erheblich unterscheiden.

Am besten sprichst du vor Abschluss einer Krankenzusatz­versicherung mit einem Berater, der dich individuell und deinen Bedürfnissen angemessen berät. Die CLARK-Experten helfen dir hierbei gerne weiter.

Nächste Schritte

  • Kontaktiere unsere CLARK-Experten. Das geht ganz einfach per Chat in der CLARK App oder indem du uns unten deine Kontaktdaten hinterlässt.
  • Die CLARK-Experten beraten dich völlig unverbindlich. Auf Wunsch erhältst du ein individuell auf deine Lebenssituation angepasstes Angebot.
  • Du wählst deinen Wunsch­versicherer. Gemeinsam mit den CLARK-Experten stellst du den Antrag und unterschreibst komplett digital. So einfach geht Versicherung heute.

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