Zum Inhalt springen Zum Footer springen

Mietkautions­­versicherung

Die clevere Alternative zur Kaution

Eine Mietkautions­versicherung oder Bürgschafts­versicherung kann die Barkaution ersetzen. Statt Geld bekommt die Vermietung eine Urkunde. Jetzt informieren.
Über 180 Versicherer
App Store, 4.5
smiling woman
Trustpilot Logo
Basierend auf 2,697 Bewertungen
4.2 TrustScore

Gut
Bereits über 700.000 CLARK Kund:innen

Das Wichtigste in Kürze

Mieter:innen müssen in der Regel eine Kaution hinterlegen, wenn sie eine neue Wohnung beziehen. Eine Alternative ist die Mietkautions­versicherung oder Bürgschafts­versicherung: Statt Geld bekommt die Vermietung die Bürgschaftsurkunde einer Versicherung oder Bank. Solche Policen gibt es für gewerbliche Mietverhältnisse und für privat.

  1. Vermieter:innen sind nicht verpflichtet, eine Mietkautions­versicherung zu akzeptieren.
  2. Zugleich bietet eine Mietkautions­versicherung Vermieter:innen gegenüber grundlegend keinerlei Nachteile – und sie schonen während eines teuren Umzugs deinen Geldbeutel.
  3. Bespreche vor Abschluss einer Mietkautions­versicherung mit deiner neuen Vermietung, ob sie eine Bürgschaftsurkunde einer Mietkautions­versicherung akzeptiert.

Diese Seite im Überblick

  1. Wofür ist die Mietkaution gedacht? Kannst du sie umgehen?
  2. Was ist eine Mietkautions­versicherung?
  3. Was ist eine Bürgschafts­versicherung?
  4. Muss jeder Mieter eine Mietkaution zahlen? Oder genügt eine Mietbürgschaft?
  5. Wie zahlst du die Mietkaution an den oder die Vermieter:in? 
  6. Muss ein Vermieter eine Mietkautions­versicherung akzeptieren?
  7. Wozu eine Mietkautions­versicherung? Du bekommst doch die Mietkaution zurück.
  8. Was ist, wenn du die Mietkaution nicht bezahlen kannst? 
  9. Welche Vorteile bringt eine Mietkautions­versicherung?
  10. Was ist besser: Mietkaution in Raten zahlen oder Mietkautions­versicherung abschließen?
  11. Wie funktioniert die Mietkautions­versicherung?
  12. Was passiert, wenn der Vermieter nach deinem Auszug Geld verlangt?
  13. Was bedeutet Zahlung „auf erstes Anfordern“ beziehungsweise „nicht auf erstes Anfordern“?
  14. Wie beweise ich, dass der Vermieter zu Unrecht Geld verlangt?
  15. Wie beantragst du eine Mietkautions­versicherung? 
  16. Wie lange musst du auf die Bürgschaftsurkunde warten?
  17. Was darf eine Mietkautions­versicherung kosten? 
  18. Wie berechnest du den Beitrag zu einer potenziellen Bürgschafts­versicherung?
  19. Statt Mietkaution Bankbürgschaft? Lohnt sich das?
  20. Wer kann eine Mietkautions­versicherung abschließen?
  21. Welche ist die beste Mietkautions­versicherung? 
  22. Was passiert mit deiner Bürgschafts­versicherung, wenn du ausziehst?
  23. Wie kannst du die Bürgschafts­versicherung kündigen?
  24. Was tun, wenn du die Bürgschafts­versicherung nicht mehr bezahlen kannst?

Wofür ist die Mietkaution gedacht? Kannst du sie umgehen?

Die Mietkaution dient dem oder der Vermieter:in als Sicherheit, dass du deinen vertraglichen Pflichten nachkommst. Dazu gehört vor allem, dass du deine Miete überweist und bei Auszug die vereinbarten Schönheitsreparaturen erledigst. Solltest du dies versäumen, behält der oder die Vermieter:in die Mietkaution ganz oder teilweise ein. Auch falls du etwas in der Wohnung kaputtgemacht hast, kann die Vermietung deine Mietkaution zurückhalten. Du kannst die Zahlung der Kaution umgehen, indem du eine Mietkautions­versicherung abschließt. Auch sie dient dem oder der Vermieter:in als Sicherheit. 

 

Was ist eine Mietkautions­versicherung?

Statt eine Mietkaution zu zahlen, können Mieter:innen ein Versicherungsunternehmen oder eine Bank für sich bürgen lassen. Vermieter:innen bekommen in diesem Fall kein Geld, sondern eine Bürgschaftsurkunde. Sie dienen ihnen als Sicherheit, falls die jeweiligen Mieter:innen ihnen nach Ende des Mietverhältnisses noch Geld schulden oder noch etwas in der Wohnung in Ordnung bringen sollen. 

 

App Feature: Empfohlen für Dich
100 % kostenlos

Alles in einer App

Versicherungen abschließen, verwalten, anpassen und kündigen: Alles innerhalb weniger Sekunden per App.

Hol dir CLARK
App Feature: Expertenchat
Versicherungen

Dein optimaler Tarif

Unser Algorithmus vergleicht tausende Tarife von über 180 Anbietern, um den einen zu finden, der ideal zu dir passt.

Hol dir CLARK
App Feature: Clark unterstützt dich
Expert:innen-Chat

Hilfe per App

Du brauchst uns? Wir sind da! Per Chat – und auch persönlich. Unser Team nimmt sich gerne Zeit für deine Anliegen und Fragen.

Hol dir CLARK

Was ist eine Bürgschafts­versicherung?

„Bürgschafts­versicherung“ bedeutet das gleiche wie Mietkautions­versicherung: Eine Bank oder Versicherung stellt eine Bürgschaftsurkunde aus, die dem oder der Vermieter:in als Mietsicherheit dient. Weitere Synonyme sind Kautions­versicherung, Bankbürgschaft für Mieter und Mietaval. Unterschiede gibt es bei den Vertragsdetails und den Kosten. 

 

Muss jeder Mieter eine Mietkaution zahlen? Oder genügt eine Mietbürgschaft?

Steht von einer Kaution nichts im Mietvertrag, musst du auch keine hinterlegen. Die meisten Vermieter:innen schreiben eine Mietkaution aber vertraglich fest. In der Praxis kommst du um eine Mietkaution also selten herum – vor allem nicht in gefragten Wohnlagen mit viel Konkurrenz. Stellst du die Mietkaution infrage, bist du wahrscheinlich aus dem Rennen. Falls dir für die Mietkaution das Geld fehlt, bleibt dir nur eins: eine Mietkautions­versicherung abschließen. 

 

Wie zahlst du die Mietkaution an den oder die Vermieter:in? 

Die gängige Methode ist die Barkaution. Wobei „bar“ nicht bedeutet, dass du die Mietkaution in Hundert-Euro-Scheinen über den Tisch schiebst. Üblich ist die Überweisung. Alternativ kannst du dem oder der Vermieter:in – sofern er oder sie einwilligt – ein Sparbuch mit der Mietkaution verpfänden. Oder du legst ein Sparbuch mit Sperrvermerk an. Sperrvermerk bedeutet, dass die Bank das Geld erst dann wieder herausrückt, wenn Mieter:in und Vermieter:in schriftlich zustimmen. Alle drei Methoden haben den Nachteil, dass du während der Mietdauer nicht an dein Geld herankommst. Vielleicht denkst du lieber über eine Mietkautions­versicherung nach. 

 

Muss ein Vermieter eine Mietkautions­versicherung akzeptieren?

Nein. Vermieter:innen dürfen eine Barkaution oder ein Sparbuch verlangen. Die Bürgschaft einer Bank oder eine Mietkautions­versicherung kommt als Alternative nur infrage, wenn Vermieter:innen zustimmen. Du solltest diese Frage vor Abschluss der Police also klären. Solltest du bereits eine Bürgschafts­versicherung abgeschlossen haben und die Vermietung will sie nicht akzeptieren, kannst du den Vertrag mit dem Versicherer innerhalb von zwei Wochen widerrufen. 

Wozu eine Mietkautions­versicherung? Du bekommst doch die Mietkaution zurück.

Viele Menschen glauben, sofort nach Übergabe der Wohnung bekämen sie die Mietkaution zurück. Das ist falsch. Vermieter:innen haben oftmals mehrere Monate Zeit. Denn sie dürfen abwarten, bis die Betriebskostenabrechnung für das gesamte Haus steht. Erst dann wissen sie, ob du ihnen noch eine Nachzahlung schuldest. Außerdem könnten bei der Wohnungsübergabe Schäden übersehen worden sein. Auch dafür müsstest du gegebenenfalls noch haften.

Demnach ist folgendes Szenario realistisch: Du suchst dir eine neue Wohnung und musst dafür eine Kaution von drei Nettokaltmieten stellen. Gleichzeitig verzögert sich die Rückzahlung der Kaution, die du für deine bisherige Wohnung hinterlegt hast. Liegt die Kaltmiete beider Wohnungen bei rund 600 Euro, werden also bis zu 3.600 Euro deines Kapitals für Mietkautionen gebunden. Eine Mietkautions­versicherung schafft Abhilfe in dieser Notsituation. 

Was ist, wenn du die Mietkaution nicht bezahlen kannst? 

Auf keinen Fall solltest du den Mietvertrag in der Absicht unterschreiben, die Kaution irgendwann irgendwie zusammenzukratzen. Die Mietkaution wird pünktlich mit Mietbeginn fällig. Verpasst du den Termin, kann die Vermietung den Vertrag fristlos kündigen. Sie muss dir vorher nicht einmal eine Mahnung schicken. Wenn du jetzt schon weißt, dass du das Geld für die Kaution nicht erübrigen kannst, schließe lieber eine Mietkautions­versicherung ab. 

 

Welche Vorteile bringt eine Mietkautions­versicherung?

Statt bis zu drei Kaltmieten Kaution zu berappen, übergibst du deiner Vermietung das Schreiben einer Versicherung. 

Vorteile für Mieter:innenVorteile für Vermieter:innen
Keine Kautionszahlung Einfach, schnell und sicher in der Handhabung: Kein aufwändiges Anlegen von Bankkonten
Keine Kapitalbindung/ höhere Liquidität/ Keine VertragslaufzeitKeine Steuer- und Zinsabrechnung
Unabhängigkeit von Banken
Bonitätsprüfung des Mieters durch die Versicherung
Es müssen keine Sicherheiten hinterlegt werden
Bürgschaftsurkunde in wenigen Tagen per Post
Schnelle und unkomplizierte Abwicklung
Auszahlung direkt nach Anforderung

Was ist besser: Mietkaution in Raten zahlen oder Mietkautions­versicherung abschließen?

Der Gesetzgeber gestattet es, die Mietkaution in drei Monatsraten zu überweisen. Die Höhe der Raten muss identisch sein. Du teilst also die Mietkaution durch drei und überweist das Geld gestaffelt. Manche Vermieter:innen verstehen die Bitte um Ratenzahlung aber als Warnsignal: Du scheinst knapp bei Kasse zu sein und könntest zu Problem-Mieter oder zur Risiko-Mieterin werden. Demgegenüber bietet die Mietkautions­versicherung der Vermietung einen entscheidenden Vorteil: Die Versicherung oder Bank hat bereits überprüft, dass du verantwortungsvoll mit Geld umgehst. 

Wie funktioniert die Mietkautions­versicherung?

Du stellst bei einem Anbieter deiner Wahl einen Antrag. Stimmt der Versicherer zu, bekommst du per Post eine Bürgschaftsurkunde. Diese Urkunde übergibst du der Vermietung. Aus dem Dokument geht hervor, dass der Versicherer für dich einsteht, falls diese nach deinem Auszug aus der Wohnung noch Geld verlangt. Konkret erklärt sich der Versicherer bereit, der Vermietung eine Summe bis zur Höhe der Mietkaution zu zahlen.  

Was passiert, wenn der Vermieter nach deinem Auszug Geld verlangt?

Wenn du eine Barkaution hinterlegt hast, darf der oder die Vermieter:in deine Schulden damit verrechnen. Tut er dies zu Unrecht, musst du es beweisen. Das kann Monate dauern. Davon unterscheidet sich bei einer Mietkautions­versicherung der Ablauf erheblich: Verfügst du über eine solche Mietbürgschaft, wendet sich die Vermietung an den Versicherer. Stellt sich heraus, dass du tatsächlich Schulden bei ihr hast, zahlt der Versicherer erst einmal. Anschließend holt sich das Unternehmen das Geld bei dir zurück. 

Tipp

Achte bei deinem Mietkautions­versicherungs-Vergleich auf das Merkmal „Zahlung nicht auf erstes anfordern“. Andernfalls bekommt dein Versicherer ungeprüft Geld von der Versicherung, sobald er nach deinem Auszug Forderungen stellt. 

Was bedeutet Zahlung „auf erstes Anfordern“ beziehungsweise „nicht auf erstes Anfordern“?

Wenn du dem oder der Vermieter:in nach dem Umzug noch Geld schuldest, schickt er oder sie dir eine Rechnung. Das kann zum Beispiel passieren, wenn du seiner oder ihrer Meinung nach nicht ordentlich gemalert hast. Verweigerst du die Zahlung, wendet er oder sie sich an die Mietkautions­versicherung. Steht in deiner Police „Zahlung auf erstes Anfordern“, bekommt deine Vermietung das Geld sofort. Lautet der Vermerk hingegen „Zahlung nicht auf erstes Anfordern“, hast du die Chance zu widersprechen. Der Streit zwischen dir und der Vermietung wird also erst einmal geklärt.  

Wie beweise ich, dass der Vermieter zu Unrecht Geld verlangt?

Hast du die Option „Zahlung nicht auf erstes anfordern“ gewählt, kannst du der Forderung innerhalb einer vertraglich festgesetzten Frist widersprechen. Angenommen der oder die Vermieter:in behauptet, du hättest nicht ordnungsgemäß gemalert. Dann schicke deiner Bürgschafts­versicherung Fotos, die das Gegenteil belegen. Oder die Vermietung verlangt eine horrende Betriebskostennachzahlung. Dann prüfe die Betriebskostenabrechnung – gegebenenfalls zusammen mit einer Mieterberatung – und sende deinem Versicherer das Ergebnis. 

Bevor du die Schlüssel deiner Wohnung übergibst, denke an Folgendes: 

  • Prüfe rechtzeitig die Klauseln in deinem Mietvertrag, am besten bei der Mieterberatung. Viele Schönheitsreparaturen, die alte Verträge verlangen, sind laut Gesetz nicht mehr notwendig. 
  • Fotografiere die leere Wohnung bei Tageslicht (Wände, Türen, Fenster, Einbaumöbel). 
  • Bestehe bei der Übergabe auf einem Protokoll. 

Wie beantragst du eine Mietkautions­versicherung? 

Die Bürgschaft für eine Mietkaution beantragst du bei den meisten Anbietern online. Nachdem du das entsprechende Formular ausgefüllt hast, prüft der Versicherer oder die Bank deine Bonität. Das heißt, dein potenzieller Bürge fragt bei der Schufa nach, ob du in den vergangenen Jahren Rechnungen nicht bezahlt hast beziehungsweise bei Zahlungen in Verzug geraten bist. Ist alles in Ordnung, bekommst du die Bürgschaftsurkunde per Post. Lies dazu unseren Online-Ratgeber Mietkautions­versicherung trotz Schufa erhalten.

Wie lange musst du auf die Bürgschaftsurkunde warten?

Nach deinem Online-Antrag vergehen in der Regel nur zwei bis drei Werktage, bis das Dokument in deinem Briefkasten landet. 

So sparst du dir die Mietkaution:

  1. Frage deine künftige Vermietung, ob sie eine Mietkautions­versicherung als Mietsicherheit akzeptiert. 
  2. Stelle einen Mietkautions­versicherungs-Vergleich an. Beschränke dich dabei nicht auf vermeintliche Testsieger.
  3. Nimm die originale Bürgschaftsurkunde zur Vermietung mit, wenn du den Mietvertrag unterschreiben gehst. Ein Foto davon kannst du auf deinem Computer ablegen. 

Was darf eine Mietkautions­versicherung kosten? 

Das Angebot, für dich zu bürgen, lässt sich die Bank oder der Versicherer bezahlen. Die günstigste Mietkautions­versicherung verursacht jährliche Kosten in Höhe von 3,5 Prozent der Kautionshöhe (Stand 2020). Andere Anbieter verlangen fast doppelt so viel, müssen in einem Test aber nicht zwangsläufig schlechter abschneiden. 

Beispielrechnung: Angenommen deine Mietkaution liegt bei rund 1.800 Euro. Dann zahlst du für die günstigste Mietkautions­versicherung pro Jahr etwas mehr als 60 Euro. Andere Policen einer Bürgschafts­versicherung kosten in diesem Beispiel bis zu 110 Euro Beitrag. 

 

Wie berechnest du den Beitrag zu einer potenziellen Bürgschafts­versicherung?

Zunächst einmal musst du die Höhe der Mietkaution kennen beziehungsweise ermitteln. Das ist bei Wohnungsvermietungen einfach, weil der Gesetzgeber klare Regeln vorgibt: Die Vermietung muss die Kaltmiete im Mietvertrag explizit beziffern und darf maximal drei Kaltmieten Kaution verlangen. Oft begnügen sich Vermieter:innen mit zwei oder zweieinhalb Kaltmieten. Verlangt sie beispielsweise zweieinhalb Monatsmieten, rechnest du Kaltmiete x 2,5. Danach stellst du deinen Miet­versicherungs-Vergleich an. Manche Anbieter haben sogenannte Kautionsrechner online gestellt. Du kannst aber auch jeden beliebigen Online-Prozentrechner verwenden. Du musst dazu lediglich wissen, wie viel Prozent der Kaution der jeweilige Anbieter als Jahresbeitrag für die Bürgschafts­versicherung verlangt. 

 

Statt Mietkaution Bankbürgschaft? Lohnt sich das?

Drei Nettokaltmieten sind vor allem für Berufseinsteiger:innen, Student:innen oder junge Familien eine Menge Geld. Eine Mietkautions­versicherung beziehungsweise Bürgschafts­versicherung kann sich lohnen, wenn du dieses Geld nicht aufbringen kannst. Der Vorteil der Bürgschaft ist, dass du deine Pflicht gegenüber der Vermietung erfüllst, ohne dir die Kaution eventuell von Freund:innen borgen zu müssen. Setze diesen Vorteil ins Verhältnis mit dem Jahresbeitrag. Letztlich kannst du nur selbst entscheiden, was besser für dich ist. 

Wer kann eine Mietkautions­versicherung abschließen?

Verbraucher:innen und Unternehmen, die einen Mietvertrag abschließen dürfen, können auch eine Mietkautions­versicherung beantragen. Bedingung dafür ist, dass der Versicherer auf seine Schufa-Anfrage einen positiven Bescheid bekommt. Manche Banken bieten die Bürgschaft nur an, wenn du bei ihnen bereits Kunde bist. 

Welche ist die beste Mietkautions­versicherung? 

Viele Verbraucher nutzen gerne Tests und Vergleiche in den Medien oder gar auf Vergleichsportalen. Wie seriös die Ergebnisse sind, lässt sich selten mit Bestimmtheit sagen.

Was passiert mit deiner Bürgschafts­versicherung, wenn du ausziehst?

Sobald du deinen Mietvertrag kündigst, kündigst du auch deine Mietkautions­versicherung. Denn die Police ist nicht auf dein nächstes Mietverhältnis übertragbar. Läuft zwischen dir und der Vermietung alles reibungslos, bekommst du die Bürgschaftsurkunde zurück. Du schickst sie dem Versicherer und deine Versicherung endet. 

Wie kannst du die Bürgschafts­versicherung kündigen?

Achte bei deinem Tarif-Vergleich auf die Klauseln zur Kündigung. Bei Mietkautions­versicherungen gibt es in der Regel keine Kündigungsfrist. Du kündigst, sobald du deine Wohnung ebenfalls gekündigt hast. Zu viel gezahlte Beiträge bekommst du zurück – tagesgenau abgerechnet. Zur Kündigung füllst du entweder online ein Formular aus oder schickst eine Mail. 

Was tun, wenn du die Bürgschafts­versicherung nicht mehr bezahlen kannst?

Manche Versicherer kommen dir in Notsituationen entgegen: Verlierst du deinen Job, setzen sie die Beiträge bis zu zwei Jahre aus. Achte auf dieses Merkmal bei deinem Mietkautions­versicherung-Vergleich. 

Das könnte dich auch interessieren

Mehr Artikel anzeigen