Zum Inhalt springen Zum Footer springen

Bereits über 700.000 CLARK Kund:innen

App Store
4.3 von 5

Focus Money Siegel

Private Kranken­­versicherung (PKV)

Die beste medizinische Versorgung für dich

PKV ab 259,84 € mtl.Günstigster PKV-Tarif für Arbeitnehmer:innen. Eigenanteil an den PKV-Kosten: 259,84 € pro Monat. Der Arbeitgeberanteil wurde bereits berücksichtigt.weiterlesen Dies ist eine Beispielrechnung der ARAG (Tarife: K0, KTV42, PVN) für eine:n Angestellte:n, 30 Jahre, Einbettzimmer, keine Selbstbeteiligung, inkl. Pflegepflicht­versicherung, kein Krankenhaustagegeld, Krankentagegeld ab 43. Tag von 110 €. In den Prämien sind der 10 %-Zuschlag für die Entlastung im Alter und der Pflegebeitrag enthalten (Stand: Januar 2024). Bedenke, dass die Berechnung ausschließlich die Tarifkosten bei Vertragsabschluss darstellt. Mit steigendem Alter können höhere Monatsbeiträge fällig werden.

  • Lebenslang garantierte Leistungen
  • Top-Schutz bei Zahnbehandlungen
  • Schnelle Arzttermine – keine Wartezeit

Jetzt bestmöglich versichern!

Ruf uns direkt an 030 31197459

Wir beraten dich sehr gerne

Kostenlose, unverbindliche Beratung
Mo-Fr 8-20 Uhr

030 31197459

Anrufen

Wie bist du aktuell versichert?

Lebenslang garantierte Leistungen

Top-Schutz bei Zahnbehandlungen

Schnelle Arzttermine – keine Wartezeit

Über 180 Versicherer

Wir finden für dich die besten Tarife von über 180 Versicherern

  • In der privaten Kranken­versicherung (PKV) kannst du die Leistungen individuell auswählen und an deine Bedürfnisse anpassen. Das heißt auch, dass jede:r Versicherte einen eigenen Vertrag braucht, auch mitversicherte Ehepartner:innen oder Kinder.
  • Die Beiträge basieren auf dem versicherten Leistungsumfang und deinem Gesundheitszustand, aber nicht auf deinem Gehalt oder Lohn.
  • Als Privatpatient:in genießt du viele Vorteile, etwa die schnelle Terminvergabe bei Ärzt:innen, die freie Arzt- und Krankenhauswahl sowie den Support von modernen Therapien.
  • Selbstständige, Beamt:innen sowie Studierende und Angestellte, die nicht der Versicherungspflicht unterliegen, können sich in der PKV versichern.
  • Wenn du keine Leistungen in Anspruch genommen oder diese selbst bezahlt hast, erhältst du mit der Beitragsrückerstattung Geld zurück.

01 Was ist die private Kranken­versicherung?

Die private Kranken­­versicherung ist ein Angebot privatwirtschaftlicher Versicherungsunternehmen. Sie bietet dir Zugang zu hochwertiger medizinischer Versorgung.

Anders als bei der gesetzlichen Kranken­versicherung (GKV) sind die Beiträge in der PKV nicht an dein Einkommen gekoppelt. Du zahlst nur für die von dir gewählten Leistungen.

Da es in der PKV zahlreiche Anbieter mit vielen unterschiedlichen Tarifen gibt, ist eine persönliche Beratung absolut notwendig, damit du den passenden Schutz für dich findest. Überlege dir, welche Leistungen du wirklich brauchst und was du dir leisten kannst. So stellst du sicher, dass du gut abgesichert bist, ohne zu viel zu zahlen.

02 Wer kann sich privat krankenversichern?

Laut Gesetz kann sich jede Person privat krankenversichern, die ­versicherungsfrei ist (geregelt in den §§ 5, 6 und 8 im Sozialgesetzbuch Fünftes Buch kurz SGB V). Versicherungsfrei heißt, dass du nicht verpflichtet bist, dich in der gesetzlichen Kranken- und Pflege­versicherung anzumelden.

Privat krankenversichern können sich daher Selbstständige, Freiberufler:innen, Beamt:innen und Beamtenanwärter:innen, Studierende sowie Arbeitnehmer:innen mit einem Gehalt über der Jahresarbeitsentgeltgrenze (JAEG), auch bekannt als Versicherungspflichtgrenze.

Individueller Versicherungsschutz in der privaten Kranken­versicherung

Die private Kranken­versicherung bietet je nach Berufsgruppe individuelle Möglichkeiten und Vorteile. Ob Angestellte, Beamt:innen, Selbstständige oder Studierende – jede:r hat spezielle Anforderungen und Voraussetzungen.

Ein paar Kurzinfos dazu, wer sich wie in der PKV versichern kann, findest du in der folgenden Übersicht. Wenn du mehr Details brauchst, klick dich durch zu den ausführlichen Themenseiten.

  • Voraussetzung Bruttogehalt über 69.300 € (JAEG 2024)
  • Kosten orientieren sich an Leistungen, nicht am Gehalt
  • einen Arbeitgeberzuschuss gibt’s auch für die PKV

Was die Kosten betrifft, lohnt sich ein kurzer, vergleichender Blick auf die GKV:

  • GKV: Höchstbeitrag ab 5.175 € Einkommen: 843,52 € + Pflege­versicherung
  • PKV: Leistungsbasierte Beiträge

Gutverdienende Angestellte zahlen in jungen Lebensjahren in der privaten Kranken­­­versicherung oft weniger als in der Krankenkasse.

  • Beihilfe: Mindestens 50 % Kostenbeteiligung durch den Dienstherrn, im Alter bis zu 70 % Beihilfe
  • Öffnungsklausel: Keine Ablehnung aus gesundheitlichen Gründen bei Dienstantritt
  • Familienbeihilfe: Ehepartner:in und Kinder (unter 17.000 € Einkommen) erhalten 70 bis 80 % Beihilfe
  • Vorteil: Günstige Behilfeergänzungstarife

Für Anwärter:innen gibt es in der PKV besondere Konditionen:

  • Keine Altersrückstellungen während der Anwärterzeit
  • Tarifwechsel bei Verbeamtung ohne erneute Prüfung

Tipp: Lass dich bei der Tarifauswahl zur PKV für Beamt:innen von unseren Expert:innen bei CLARK beraten.

  • Stabile PKV-Beiträge unabhängig vom Einkommen
  • Keine Einkommensnachweise & kein Mindesteinkommen notwendig
  • Exklusive medizinische Leistungen und schnelle Arzttermine
  • Beiträge oft günstiger als die freiwillige Versicherung in der GKV
  • Krankentagegeld zur Existenzsicherung bei längerer Krankheit

Ein Wechsel zur PKV bietet für Selbstständige oft bessere Leistungen und finanzielle Vorteile, insbesondere bei höherem Verdienst und in jungen Jahren.

  • Voraussetzung: Keine Versicherungspflicht in der GKV
  • PKV-Tarife bieten bessere Leistungen zu ähnlichen Kosten wie GKV
  • Bei Berufsstart unter JAEG kann eine Anwartschafts­versicherung gute Konditionen sichern

Viele Student:innen sind bis 25 kostenlos in der Familien­versicherung der GKV mitversichert. Danach eröffnet sich die Chance, in die PKV zu wechseln.

PKV für weitere Berufsgruppen

Typisch für die private Kranken­versicherung ist die Flexibilität. Du kannst selbst mitbestimmen, welche Leistungen dein Versicherungsschutz abdecken soll.

Für bestimmte Berufsgruppen, wie Ärzt:innen, bietet die PKV zudem spezielle Tarife an. Auch Beamt:innen, die Beihilfe oder Heilfürsorge erhalten, können von besonderen PKV-Tarifen profitieren.

Zudem gibt es für einzelne Personengruppen weitere Besonderheiten bei der Auswahl der PKV-Tarife.

PKV für Expats – Kranken­versicherung auf Englisch

Für Gäste aus dem Ausland und Expats, die für einige Jahre in Deutschland leben und arbeiten wollen, ist die PKV für Expats als Krankenvoll­versicherung ebenfalls eine Empfehlung. Unsere PKV-Expert:innen von CLARK beraten dich auf Englisch und unterstützen dich dabei, die passende private Kranken­versicherung abzuschließen für deinen Aufenthalt in Germany.

03 Diese Leistungen bietet die private Kranken­versicherung

Die PKV ist bekannt für ihr umfangreiches Leistungspaket. Als Kund:in einer privaten Versicherungsgesellschaft profitierst du also nicht nur, indem du schneller einen Arzttermin bekommst. Dir steht nämlich obendrein ein deutlich breiterer Versicherungsschutz zur Verfügung als in der Krankenkasse.

Vorteile und Zusatzleistungen der PKV

Infografik, die die Zusatzleistungen der Privaten Krankenversicherung hervorhebt

  • Freie Arztwahl & Klinikwahl

    Du darfst frei wählen, welcher Arzt oder welcher Ärztin und welche Klinik dich im Krankheitsfall behandeln soll. Gesetzlich Versicherte werden einfach im nächstgelegenen Krankenhaus versorgt.

  • Komfort beim Krankenhausaufenthalt

    Bei bestimmten Tarifen hast du Anspruch auf ein Einzel- oder Zweibettzimmer. Manche Versicherer zahlen dir einen Ausgleich, wenn du dich für ein Mehrbettzimmer entscheidest.

  • Erstattung bei Zahnersatz

    Die PKV erstattet bis zu 100 % der Kosten für Zahnbehandlung und Zahnersatz. Zu Beginn der Versicherungszeit kann eine Zahnstaffel gelten, die die Kostenerstattung zunächst einschränkt.

  • Abrechnung des Arzthonorars

    Ärzt:innen rechnen nach einer Gebührenordnung ab. Dein PKV-Tarif sollte den Höchstsatz (3,5-facher Satz) übernehmen. Ein höherer Gebührensatz muss vor der Behandlung schriftlich bestätigt werden.

  • Reha-Maßnahmen für Selbstständige

    Als Selbstständige:r ohne gesetzliche Renten- oder Unfall­versicherung kannst du einen PKV-Tarif wählen, der die Kosten für Reha-Maßnahmen, Kuren oder Anschlussheilbehandlungen übernimmt.

Weitere Vorteile für Privatpatient:innen

  • Höhere Flexibilität: Mehr Wahlmöglichkeiten bei Therapien und Tarifen.
  • Mehr Planungssicherheit: Kalkulierbare und festgelegte Leistungen.
  • Beitragsgerechtigkeit: Beiträge basieren auf deinem Gesundheitszustand, nicht auf dem Gehalt. Du hast die Versicherung gar nicht beansprucht? Dann kannst du eine Rückerstattung bekommen.

In den Beratungsgesprächen mit unseren CLARK-Expert:innen fragen viele Kundinnen und Kunden gezielt, welche Pluspunkte sie als Privatpatienten haben werden oder was gegen die PKV spricht. Wir beantworten diese Fragen auf einer separaten Ratgeberseite über die Vor- und Nachteile der privaten Kranken­versicherung.

Ein weiteres Thema, das Kund:innen interessiert, sind die PKV-Leistungen mit Blick auf die Kosten: Welche Leistungen sollte der PKV-Vertrag unbedingt abdecken? Und wie wirken sich diese auf die Beitragshöhe aus? Die Antworten auf diese Fragen findest du auf der Ratgeberseite PKV-Leistungen und Kosten.

PKV und GKV im Vergleich

PKV: Freie Ärzt:innenwahl, schnelle Terminvergabe

GKV: Grundversorgung durch Hausärzt:in oder Überweisung an Fachärzt:in

PKV: Freie Krankenhauswahl, 1- oder 2-Bettzimmer, Behandlung durch Chefärzt:in

GKV: Mehrbettzimmer, keine Mitbestimmung bei behandelnden Ärzt:innen oder Krankenhaus, Eigenkostenanteil

PKV: Volle Kostenübernahme für alle zugelassenen und verschriebenen Medikamente

GKV: Nur verschreibungspflichtige Medikamente, 5-10 € Zuzahlung

PKV: Kostenübernahme von hochwertigen Hilfsmitteln

GKV: Gedeckelte Zuschüsse für die jeweils einfachste Ausführung

PKV: Bis zu 100 % Kostenübernahme für hochwertigen Zahnersatz

GKV: 50 % Kostenübernahme der Grundversorgung

PKV: Volle Kostenübernahme bei Vorsorgeuntersuchungen

GKV: Kostenübernahme für Vorsorgeuntersuchungen ab Erreichen der Altersgrenze

App Feature: PKV Kunden bei Clark
Top Schutz

Beste medizinische Versorgung

Die gesetzliche Krankenkasse (GKV) überzeugt aktuell mit steigenden Preisen und sinkenden Leistungen. Wechsel in die beste medizinische Versorgung und hol dir die Leistung, welche dir zusteht.

Angebot erhalten
App Feature: PKV Vergleich anfordern
Private Kranken­versicherung

Der beste PKV-Tarif – für dich

Unser Algorithmus vergleicht tausende Tarife von über 180 Versicherern, um die beste private Kranken­versicherung (PKV) zu finden, die ideal zu dir passt.

Angebot erhalten
App Feature: Expertenchat
CLARK App

Finde Versicherungslücken bevor sie dich finden

CLARK prüft und bewertet deine bestehenden Verträge – unabhängig und transparent. So erkennst du, ob du bei deinen Versicherungen sparen oder deine Leistungen verbessern kannst.

Angebot erhalten

04 Wie günstig ist eine private Kranken­­versicherung?

Die Kosten für eine private Kranken­versicherung (PKV) hängen von mehreren Faktoren ab, die individuell variieren.

Faktoren, die die PKV-Beiträge beeinflussen:

  1. Alter
  2. Gesundheitszustand bei Vertragsabschluss
  3. Gewählte Leistungen

Je nach Zusammenspiel der Faktoren kann die private Kranken­versicherung für dich im Vergleich zur gesetzlichen Absicherung recht günstig sein.

Was kostet die PKV?

Grundsätzlich gilt: 

  • Wer jung und gesund ist, erhält besonders günstige Tarife. 
  • Wer Vorerkrankungen hat, muss mit Risikozuschlägen rechnen.

Bereits für monatliche Kosten ab 259,84 € erhältst du eine private Krankenvoll­versicherung, die dir den grundlegenden Versicherungsschutz bietet.

Mehr Details zu Fragen zur Beitragsentwicklung sowie Kostenbeispiele findest du in unserem CLARK Ratgeber zu PKV-Leistungen und Kosten.

05 Wie wechselst du in die PKV?

Wenn du die PKV-Voraussetzungen für eine Mitgliedschaft erfüllst, kannst du deine bisherige (gesetzliche) Kranken­­­versicherung mit 2 Monaten Vorlauf zum Monatsende kündigen. Kündigst du beispielsweise zwischen dem 1. und 31. August, bist du ab dem 1. November privat versichert.

Es ist wichtig, dass du dich vor einem Wechsel zu einer privaten Kranken­versicherung möglichst umfassend informierst, da dein erster PKV-Tarif idealerweise dein letzter sein sollte. Aufgrund der Alterungsrückstellungen solltest du so lange wie möglich bei (d)einem Versicherer bleiben.

Unser Tipp: Wende dich einfach an CLARK und vereinbare einen persönlichen Beratungstermin – entweder gleich hier online oder schnell über die CLARK App. Du kannst beim Abschluss aus vielen Versicherern wählen – wie beispielsweise HanseMerkur, Barmenia oder der Allianz.

Was wird bei der Gesundheitsprüfung für die PKV abgefragt?

In der PKV wird dein Krankheitsrisiko individuell abgesichert. Du zahlst also genau so viel, wie deine medizinische Versorgung im Laufe deines Lebens statistisch kosten wird. 

Willst du dich privat versichern, musst du dich vor Abschluss des Vertrags eine Gesundheitsprüfung machen. Der Versicherungsanbieter beurteilt anhand der Gesundheitsfragen die Risiken und bezieht sie in die Berechnung der Beiträge ein. Der Gesundheitscheck erfolgt in Form eines Fragebogens und ist für jeden obligatorisch.

Einzige Ausnahme: Neugeborene. Du kannst dein Kind noch bis zu 2 Monate nach der Geburt ohne Gesundheitsfragen via Versicherungsantrag in der PKV anmelden.

Folgende Beschwerden werden in der Regel abgefragt:

  • Allergien 
  • Krebserkrankungen
  • Infektionskrankheiten
  • Chronische Leiden
  • Unfälle und ihre Folgen
  • Zustand der Zähne
  • Regelmäßige Einnahme von Medikamenten
  • Manifeste psychische Probleme 
  • Angekündigte Behandlungen/Operationen 
  • Suchterkrankungen (kuriert oder aktuell)

In den seltensten Fällen interessiert sich der Versicherer für deine gesamte Krankengeschichte. Es steht normalerweise dabei, um welchen Zeitraum es geht, wodurch viele Gebrechen, die du vielleicht hattest, verjähren können. In diesem Fall musst und solltest du keine Angaben zu Krankheiten außerhalb des Zeitraums machen, der auf dem Fragebogen steht:

  • Stationäre Untersuchungen und Behandlungen können bereits nach 5 bis 10 Jahren verjähren.
  • Auch ein Entzug oder eine Psychotherapie, die länger als 10 Jahre zurückliegen, müssen in der Regel nicht angegeben werden.
  • Lediglich chronische Krankheiten wie eine HIV-Infektion, Krebs oder Diabetes müssen immer angegeben werden und haben auch kein Verjährungsdatum.

Mache dir wegen der Prüfung jedoch nicht zu viele Sorgen. Selbst wenn du merkst, dass du Erkrankungen auf dieser Liste angeben musst, heißt das nicht automatisch, dass du abgelehnt wirst oder dein Beitrag in unermessliche Höhen steigt.

Am besten lässt du in solch einem Fall eine anonymisierte Risikovoranfrage an verschiedene Versicherer stellen, um herauszufinden, wie diese dein Risiko bewerten. Wende dich dazu gerne an unsere CLARK Expert:innen. Sie helfen dir, die bestmögliche Absicherung für dich zu finden.

Tarifvarianten in der privaten Kranken­versicherung

Die PKV bietet ein breites Angebot an Tarifen, die du individuell an deine Bedürfnisse und dein Budget anpassen kannst.

Meistens hast du die Wahl aus folgenden Tariftypen:

  • Kompakt-Tarife: Diese Tarife bieten dir zwar vorgegebene Leistungen, aber zu einem relativ günstigen Preis. Flexibilität hast du bei der Selbstbeteiligung, die du entweder für den ambulanten, stationären oder zahnärztlichen Bereich wählen kannst.
  • Modul-Tarife: Hier bestimmst du die Leistungen weitgehend selbst. Du kannst verschiedene Bausteine für Zahnarzt- oder Krankenhausbehandlungen kombinieren und zwischen Basisschutz oder umfassenderen Paketen wählen.
  • Beitragsentlastungstarife: Diese Tarife senken deinen Beitrag im Alter um einen festen Betrag oder Prozentsatz, wodurch deine finanzielle Belastung im Alter reduziert wird. Beachte, dass diese Ansprüche bei einem Versicherungswechsel oder Rückkehr in die GKV verloren gehen.

Übersicht über die Sozialtarife in der PKV

Neben den Haupttarifen gibt es in der PKV noch 3 spezielle Tariftypen, die besonders für Kund:innen interessant sind, deren PKV-Kosten zu hoch geworden sind: den Basis- und den Standardtarif sowie den Notlagentarif.

TariftypMonatsbeitragLeistungsumfangBedingungen
BasistarifGKV-Höchstbeitrag plus durchschnittlichem Zusatzbeitrag (2024: 843,53 €)Mit der GKV vergleichbarKeine speziellen Anforderungen
StandardtarifBegrenzt auf GKV-Höchstbeitrag (2024: 755,55 €)Weniger Leistungen als im BasistarifAbschluss der PKV vor 2009, Mindestalter 55 Jahre
NotlagentarifZwischen 100 € und 125 €Nur Behandlungen bei Schmerz­zuständen, akuter Erkrankung, Schwangerschaft und Mutter­schaftAutomatisch bei Beitragsrückstand
Übersicht Sozialtarife der PKV

06 FAQ zu PKV und Tarif, Steuer & Kündigung

Lohnt sich der Wechsel zu einem anderen Versicherer?

Theoretisch kannst du von einem privaten Versicherer zu einem anderen wechseln. Praktisch verlierst du damit bei den meisten Versicherern Geld, denn die zuvor genannten Alterungsrückstellungen gehen dir dann verloren. Mit diesen fängt der Versicherer zunehmende und teure Behandlungen und Gesundheitsausgaben im Alter ab.

Falls du in die private Kranken­­­versicherung wechseln willst oder einen Anbieterwechsel innerhalb der privaten Kranken­­versicherungsanbieter planst, solltest du dich diesbezüglich unbedingt beraten lassen. Unsere CLARK Expert:innen helfen dir auch hier gerne weiter.

Kann ich die PKV-Kosten steuerlich absetzen?

Genau wie gesetzlich Versicherte kannst du als Privatversicherte:r deine Kranken­versicherungskosten in der Steuererklärung geltend machen. Das Finanzamt berücksichtigt dabei nur die Ausgaben für die sogenannte Basiskranken­versicherung, also alle Leistungen, die auf dem Niveau der GKV liegen.

Die Kosten für Extra-Leistungen bleiben außen vor. Hast du beispielsweise in deinem PKV-Tarif die Kostenübernahme für ein Einzelzimmer im Krankenhaus vereinbart, kannst du den Beitrag dafür nicht steuerlich absetzen.

Zum Glück musst du diese Kosten nicht selbst aufschlüsseln. Dein Versicherer stellt dir eine Bescheinigung über den Basisbeitrag aus. Diese Summe trägst du in der Anlage Vorsorgeaufwand ein. Solltest du eine Beitragsrückerstattung erhalten haben, wird dieser Betrag von den absetzbaren Kosten abgezogen.

Und die Krankheitskosten?

Selbst bezahlte Arztrechnungen kannst du ebenfalls in der Steuererklärung angeben, und zwar als außergewöhnliche Belastungen. Ob das Finanzamt die Ausgaben berücksichtigt, hängt von deinem Einkommen und von deinem Familienstand ab.

Kann ich meine PKV auch kündigen?

Wenn du in die private Kranken­versicherung gewechselt bist, genießt du viele Vorteile und oft günstigere Beiträge. Trotzdem kann es Gründe geben, deinen PKV-Vertrag zu kündigen – etwa geänderte Lebensumstände, Unzufriedenheit mit dem Anbieter, ein Umzug ins Ausland oder unerwartete Beitragserhöhungen.

Eine Kündigung hat jedoch Nachteile: Du verlierst meist deine Alterungsrückstellungen und musst bei einem Wechsel zu einer anderen PKV eine erneute Gesundheitsprüfung ablegen, was die Beiträge erhöhen kann. Eine Kündigung der PKV sollte für dich immer der letzte Ausweg sein.

Bevor du kündigst, solltest du Alternativen prüfen:

  • Vertrags-Check: Passen Tarif und Leistungen noch zu deinen aktuellen Bedürfnissen?
  • Leistungs-Check: Kürze unnötige Leistungen, um Beiträge zu senken.
  • Wechsel in den Basis- oder Standardtarif: Weniger Leistungen, aber weiterhin PKV-Schutz.
  • Risikozuschläge bewerten lassen: Hat sich deine Gesundheit deutlich gebessert oder sind einige Beschwerden mittlerweile längst Geschichte, dann lass prüfen, ob Risikozuschläge entfallen könnten.

Wenn du dir sicher bist, dass du die PKV vorerst ruhen lassen, aber zu einem späteren Zeitpunkt wieder einsteigen willst, dann sichere deine Ansprüche durch eine Anwartschafts­­­­versicherung. Mit dieser Form der Versicherung behältst du deine Altersrückstellungen. Außerdem kannst du deinen Vertrag später zu einem beliebigen Zeitpunkt wieder reaktivieren, dann zu denselben Konditionen wie zum Zeitpunkt der Pausierung.

Was muss ich beachten, um von der PKV in die GKV zu wechseln?

Die Rückkehr von der privaten Kranken­versicherung in die gesetzliche Kranken­versicherung ist nicht einfach und hängt von mehreren Faktoren ab:

  • Angestellte: Du kannst nur in die GKV wechseln, wenn dein Gehalt unter die Versicherungspflichtgrenze fällt und du noch nicht 55 Jahre alt bist.
  • Über 55 Jahre: Eine Rückkehr ist nur möglich, wenn du in den letzten 5 Jahren mindestens 2,5 Jahre pflichtversichert warst.
  • Selbstständige: Du musst dich fest anstellen lassen und dort mehr arbeiten als in der Selbstständigkeit. Dein Gehalt muss unter der Versicherungspflichtgrenze, aber über deinen Einnahmen aus der Selbstständigkeit liegen.

Wenn du mehr Informationen benötigst, schau auf unserer Themenseite „Rückkehr in die GKV“ vorbei oder lass dich von den Versicherungsexpert:innen bei CLARK beraten. Oft kann schon ein Tarifwechsel innerhalb der PKV die Kosten senken – eine Entscheidung, die sich für deine Gesundheit lohnt.

Nächste Schritte

  • Kontaktiere unsere CLARK Expert:innen. Das geht ganz einfach per Chat in der CLARK App oder indem du uns unten deine Kontaktdaten hinterlässt.
  • Die CLARK Expert:innen beraten dich völlig unverbindlich. Auf Wunsch erhältst du ein individuell auf deine Lebenssituation angepasstes Angebot.
  • Du wählst deinen Wunsch­versicherer. Gemeinsam mit den CLARK Expert:innen stellst du den Antrag und unterschreibst komplett digital. So einfach geht Versicherung heute.

Erhalte jetzt dein Angebot!

Du bist neugierig auf deinen Tarif? Wir beraten dich gerne und vollkommen unverbindlich!

Angebot erhalten
Verschlüsselte Verbindung

Ob bei 20 € Beitragserhöhungen oder im komplexen 20.000 € Schadensfall – Wir sind für dich da!

Mehr als 700.000 Nutzer:innen in Deutschland managen ihre Versicherungen mit CLARK – europaweit sind es sogar über 2 Millionen. Erfahre hier, was sie über CLARK denken.

Das könnte dich auch interessieren

Mehr Artikel anzeigen